Hallo zusammen,
zum Alltag eines Fußballprofis gehört es natürlich auch, Interviews zu geben. Egal, ob in der Vorbereitungsphase oder während der Saison. Dabei kommt es natürlich auch immer mal wieder vor, dass sich Fragen wiederholen. Ich mag euch ein Beispiel geben: In letzter Zeit tauchen in jedem Gespräch garantiert zwei Worte auf: Europa League. Dass damit meistens nach unserer Zielsetzung gefragt wird, ehrt uns. Und es zeigt auch, dass die Art und Weise wie wir zuletzt Fußball gespielt haben, durchaus Anerkennung gefunden hat. Das freut uns sehr und ist gleichzeitig Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzuverfolgen.
Trotzdem werden wir jetzt garantiert nicht den Europapokal zum Ziel ausrufen. Ihr fragt euch jetzt vielleicht: Warum eigentlich nicht? Glaubt denn der Beck nicht an sein eigenes Team? Ich kann euch sagen: Natürlich tut er das! Ich bin sogar felsenfest davon überzeugt, dass wir hier auf einem richtig guten Weg sind – sonst hätte ich ja auch im April nicht meinen Vertrag verlängert.
Die Entwicklung stimmt, die Rückrunde der vergangenen Saison stimmt mich optimistisch. Und auch unsere Neuzugänge haben sich schon gut integriert und machen einen starken Eindruck. Sie haben die Qualität im Kader angehoben und sind zum Großteil Spieler, die schon internationale Erfahrung und ein Gesicht in der Liga haben. Das tut uns gut, nachdem wir in der letzten Saison nach Freiburg die zweitjüngste Mannschaft hatten. Kurzum: Ich habe ein gutes Gefühl.
Warum also nicht das Ziel Europa League ausgeben? Ganz einfach:
· Weil wir in der letzten Saison damit gut gefahren sind, keine Platzierung als Ziel auszugeben. Wir wollen unseren Fußball weiterentwickeln.
· Weil wir noch vor knapp fünfzehn Monaten mit einem, ach was, mit eindreiviertel Beinen in der zweiten Liga standen. So eine Saison wie 2012/13 möchte ich nie mehr erleben, das will keiner im Club. Wir sollten nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Demut ist angesagt.
· Weil die Konkurrenz einfach riesig ist: Bayern und auch Dortmund spielen ja fast in einer eigenen Liga. Schalke, Leverkusen und Wolfsburg haben andere Möglichkeiten als wir. Gladbach hat sich durch gute Arbeit in den letzten Jahren ebenfalls in den oberen Regionen der Tabelle etabliert. Und dann sind da noch Teams wie Hannover, Stuttgart, Hamburg, Bremen…
Deshalb tun wir gut daran, bescheiden bleiben und keine großen Sprüche zu klopfen. Für uns wird es eine gute Saison, wenn wir weiter unseren Fußball durchziehen – und vor allem, wenn ihr zufrieden aus dem Stadion geht. Genau das ist unsere Zielsetzung!
Bis bald,
Euer Andi
Freitag, 15. August 2014
Montag, 5. Mai 2014
„Wir lassen es nicht austrudeln“
Das Spiel: Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim 3:2 (3:1).
Andi über ...
... ein besondere Rückkehr
„Dortmund war schon ein besonderes Spiel für uns, wir erinnern uns alle noch an die letzte Saison. Dieses Mal konnten wir etwas entspannter ins Spiel gehen, was mir ehrlich gesagt auch lieber ist :-). Ich fand unsere Leistung auch ganz ordentlich – mit Ausnahme dieser verflixten fünf Minuten, in denen wir die Gegentore kassiert haben. Das war schon sehr ärgerlich.“
„Dortmund war schon ein besonderes Spiel für uns, wir erinnern uns alle noch an die letzte Saison. Dieses Mal konnten wir etwas entspannter ins Spiel gehen, was mir ehrlich gesagt auch lieber ist :-). Ich fand unsere Leistung auch ganz ordentlich – mit Ausnahme dieser verflixten fünf Minuten, in denen wir die Gegentore kassiert haben. Das war schon sehr ärgerlich.“
... das letzte Heimspiel der Saison
„Wir werden die Saison jetzt nicht einfach austrudeln lassen – sondern noch mal richtig Gas geben, ein gutes Spiel liefern und drei Punkte feiern. Das sind wir den Fans schuldig, aber auch den Konkurrenten von Braunschweig im Kampf gegen den Abstieg!“
„Wir werden die Saison jetzt nicht einfach austrudeln lassen – sondern noch mal richtig Gas geben, ein gutes Spiel liefern und drei Punkte feiern. Das sind wir den Fans schuldig, aber auch den Konkurrenten von Braunschweig im Kampf gegen den Abstieg!“
... sein Engagement gegen Diskriminierung
„Für mich war es Ehrensache, dass ich vergangene Woche bei der Filmpräsentation von „Wie im falschen Film - Geschichten aus dem Fußball“ in Heidelberg dabei war. Es geht darin um Diskriminierung im Fußball. Das ist für mich ein wichtiges Thema, das angesprochen werden muss.“
„Für mich war es Ehrensache, dass ich vergangene Woche bei der Filmpräsentation von „Wie im falschen Film - Geschichten aus dem Fußball“ in Heidelberg dabei war. Es geht darin um Diskriminierung im Fußball. Das ist für mich ein wichtiges Thema, das angesprochen werden muss.“
Montag, 28. April 2014
„Ein sehr ungewohntes Gefühl“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 0:0
Ergebnis mit Seltenheitswert: „Ich weiß gar nicht, wann wir zum
letzten Mal 0:0 gespielt haben, aber es muss schon eine ganze Weile her sein. Das
war ein sehr ungewohntes Gefühl. Mit der Null auf der Gegentreffer-Seite kann ich ja
sehr gut leben :-). Schade, dass sie dieses Mal auch auf der anderen Seite
stand.“
Dank an die Fans: „Ich habe nach Bekanntgabe meiner
Vertragsverlängerung fast nur positives Feedback und sehr viele Glückwünsche
bekommen. Auch am Samstag im Stadion. Das war ein sehr schönes Gefühl, da kann
ich mich bei den Fans nur bedanken.“
Soziales Engagement: „Am Dienstag wird im Dokumentations-
und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in der Bremeneckgasse 2 in Heidelberg
um 19.30 Uhr ein Film gezeigt, der mir sehr am Herzen liegt: „Wie im falschen
Film - Geschichten aus dem Fußball“. Darum geht es um Integration und
Akzeptanz. Außer mir haben das Projekt noch viele andere unterstützt. Im
Anschluss an den Film gibt es noch eine kleine Podiumsdiskussion. Ich würde
mich freuen, ein paar von euch begrüßen zu können.“
Gespannter Beobachter: „Wie jeder Fußball-Fan freue ich mich
auch auf das Halbfinal-Rückspiel zwischen Bayern und Real. Die Ausgangsposition
ist sehr spannend. Ich glaube schon, dass die Bayern das noch packen können –
aber Real ist eine wahnsinnig gute Kontermannschaft. Das macht die Partie so
reizvoll.“
Donnerstag, 24. April 2014
"Will diesen Weg weiter mitgestalten"
Hallo zusammen,
es ist mal wieder an der Zeit für einen etwas persönlicheren Blog. Der Grund dafür ist aus meiner Sicht ein sehr erfreulicher: Denn ich werde 1899 Hoffenheim noch ein Weilchen erhalten bleiben und meinen Vertrag verlängern. Und wenn ich sage, dass dies für mich eine Herzensangelegenheit ist, dann ist das mehr als die handelsübliche Phrase. Ich habe mit Hoffe Höhen und Tiefen erlebt. Und in all den Jahren sind mir die Menschen im Verein und in der Region ans Herz gewachsen. Ich fühle mich hier einfach wohl. Sportlich und privat.
Außerdem bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir hier auf einem richtig guten Weg sind, den ich weiter aktiv mitgestalten will. Seit Markus Gisdol und Alexander Rosen in der sportlichen Verantwortung stehen, ist eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen. Vor allem mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen, kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren. Das macht Spaß. Den Fans, aber auch uns Spielern. Der beste Beweis dafür ist ja, dass sich zuletzt auch wichtige Eckpfeiler unseres Teams wie Roberto oder Kevin ganz klar zu Hoffe bekannt haben. Sie spüren, dass hier etwas Tolles entstehen kann.
Genau diese Perspektive hat für mich den Ausschlag gegeben, hier zu verlängern. Und es war auch nicht so, dass sich die Gespräche übermäßig lange gezogen hätten. Im Gegenteil. Ich habe von Anfang an ganz klar gesagt, dass die sportliche Perspektive für mich der zentrale Punkt ist. Die Fragen, die mich beschäftigten, waren: Wie sieht der weitere Weg in Hoffenheim aus? Kann das Gros der Mannschaft zusammengehalten und vielleicht sogar verstärkt werden? Als das geklärt war, ging es eigentlich ziemlich flott, da waren nicht mehr viele Gespräche notwendig.
Denn natürlich weiß ich auch, was ich an Hoffe habe. Hier spüre ich die absolute Wertschätzung und Rückendeckung von den Verantwortlichen. Sie haben mir vermittelt, dass ich ein wichtiger Baustein auf dem weiteren Weg von 1899 Hoffenheim sein soll. Und darauf habe ich richtig Lust.
In diesem Sinne: Bis bald!
Euer Andi
Montag, 21. April 2014
„Ein etwas seltsames Gefühl“
Das Spiel: Werder Bremen – 1899 Hoffenheim 3:1 (1:1).
Andi über ...
... eine unglückliche Niederlage
„Ich denke schon, dass wir in Bremen etwas Zählbares verdient hätten. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht und sich auch wieder guter Chancen erarbeitet. Aber das Glück war dieses Mal nicht unbedingt unser bester Freund.“
„Ich denke schon, dass wir in Bremen etwas Zählbares verdient hätten. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht und sich auch wieder guter Chancen erarbeitet. Aber das Glück war dieses Mal nicht unbedingt unser bester Freund.“
... eine ungewohnte Rolle
„Es ist schon ein etwas seltsames Gefühl, nach 30 Spielen in Folge wegen einer Gelb-Sperre nur zuschauen zu können. Da sitzt du dann vor dem Fernseher und wirst halb verrückt. Das brauche ich nicht jede Woche ...“
„Es ist schon ein etwas seltsames Gefühl, nach 30 Spielen in Folge wegen einer Gelb-Sperre nur zuschauen zu können. Da sitzt du dann vor dem Fernseher und wirst halb verrückt. Das brauche ich nicht jede Woche ...“
... eine ehrgeizige Zielsetzung
„Ich kann mich nur wiederholen: Für uns ist die Saison noch nicht abgehakt. Im Gegenteil: Wir wollen unbedingt noch so viele Punkte wie möglich holen – und vielleicht sogar noch auf Rang acht klettern.“
„Ich kann mich nur wiederholen: Für uns ist die Saison noch nicht abgehakt. Im Gegenteil: Wir wollen unbedingt noch so viele Punkte wie möglich holen – und vielleicht sogar noch auf Rang acht klettern.“
Montag, 14. April 2014
„Ein gutes Gefühl“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – FC Augsburg 2:0 (0:0).
Zu Null: „Der Sieg gegen Augsburg ist aus zwei Gründen ein
gutes Gefühl. Erstens war es unser erster Heim-Dreier gegen diese Mannschaft.
Und zweitens ist es in dieser Saison ja nicht selbstverständlich, dass wir kein
Gegentor bekommen. An dieser Stelle ein ganz dickes Kompliment an Jens Grahl,
der überragend gehalten hat.“
Schöne Serie: „Fünf Spiele ungeschlagen – ich finde, dass
kann sich sehen lassen. Und ich hätte auch absolut gar nichts dagegen, wenn wir
das noch ein wenig ausbauen könnten :-).“
Unfreiwillige Pause: „Ich hatte ja gehofft, ohne Gelb-Sperre
durch die Saison zu kommen. Was soll ich sagen? Ziel verfehlt. Leider fehle ich
jetzt am Samstag in Bremen. Aber ich bin überzeugt, dass die Jungs das auch
ohne mich hinbekommen!“
Montag, 7. April 2014
„Ich wünsche Koen nur das Beste“
Das Spiel: Hertha BSC – 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1).
Andi über ...
... ein gerechtes Remis
„Das war sicher eines unserer unspektakulärsten Spiele in
dieser Saison. Wichtig war gestern, dass wir defensiv über weite Strecken sehr
gut gestanden sind. Insgesamt geht der Punkt in Ordnung.“
... die schwere Verletzung von Koen Casteels
„Das war und ist natürlich ein Schock für uns. Man hat auf dem Platz schon gemerkt, dass es schlimmer sein könnte, es hat einen Riesenschlag getan. Wir haben dann natürlich gehofft, dass sich die erste Diagnose nicht bestätigt. Aber leider musste er ja noch am Abend in Berlin operiert werden. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder zurückkommt.“
„Das war und ist natürlich ein Schock für uns. Man hat auf dem Platz schon gemerkt, dass es schlimmer sein könnte, es hat einen Riesenschlag getan. Wir haben dann natürlich gehofft, dass sich die erste Diagnose nicht bestätigt. Aber leider musste er ja noch am Abend in Berlin operiert werden. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder zurückkommt.“
... die Ziele für die nächsten Partien
„Wenn jemand von außen meint, die Saison sei für uns ja schon gelaufen, dann sage ich: Überhaupt nicht! Wir sind ehrgeizig, wir wollen weiter punkten. Und wir wollen weiter attraktiven Fußball spielen, der uns und unseren Fans Spaß macht.“
„Wenn jemand von außen meint, die Saison sei für uns ja schon gelaufen, dann sage ich: Überhaupt nicht! Wir sind ehrgeizig, wir wollen weiter punkten. Und wir wollen weiter attraktiven Fußball spielen, der uns und unseren Fans Spaß macht.“
Montag, 31. März 2014
„Da kann alles passieren“
Das Spiel: Bayern München – 1899 Hoffenheim 3:3 (3:2).
Respektables Remis: „Dieses Unentschieden tut uns natürlich
richtig gut. Zumal wir diesen Punkt nicht gestohlen, sondern uns mit einem
starken Auftritt verdient haben. Natürlich müssen da viele Faktoren stimmen.
Die Bayern müssen einen nicht so guten und du selbst einen bärenstarken Tag
haben. Und ein bisschen hat uns sicher auch in die Karten gespielt, dass sie am
Spieltag zuvor Meister wurden und nun auch gleich wieder gegen ManU ran müssen.“
Mutiger Auftritt: „Dieses 3:3 bestätigt uns in unserem Weg.
Unsere Art des Fußballs ist es einfach, offensiv zu denken und Pressing zu
spielen. Und uns ist auch bewusst, dass
dann gegen einen so starken Gegner wie Bayern alles passieren kann. Vielleicht
gewinnen wir 4:3 – vielleicht verlieren wir auch 0:7. Aber egal, was passiert:
Wir glauben an diesen Weg.“
Knifflige Aufgabe: „Jetzt haben wir eine Woche Zeit, uns auf
die nächste Partie vorzubereiten. Und eines ist ganz sicher: Wir werden Hertha
nicht unterschätzen. Die Berliner sind alles andere als ein typischer Aufsteiger
und verfügen über viel Qualität. Wir werden wieder alles raushauen müssen, um
in dieser Partie etwas zu holen.“
Montag, 24. März 2014
„Der Sieg tut uns richtig gut“
Das Spiel: Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim 2:3 (1:2).
Andi über ...
... einen historischen Erfolg
„Im zwölften Anlauf haben wir endlich den ersten Sieg gegen
Leverkusen eingefahren, dazu noch auswärts und in letzter Minute. Das tut
natürlich gut. Vor allem, weil Bayer ein sehr starker Gegner ist, der gestern
in meinen Augen auch ein gutes Spiel gemacht hat. Am Ende hatten wir auch etwas
Glück, das muss man zugeben.“
... einen unbequemen Gegner
„Natürlich wollen wir jetzt zu Hause gegen Hannover nachlegen – aber das wird nicht so leicht. Hannover ist ein sehr unbequemer Gegner. Aber wir werden alles raushauen, um auch dort drei Punkte zu holen. Alleine für unsere Fans, die einen Heimsieg verdient haben.“
„Natürlich wollen wir jetzt zu Hause gegen Hannover nachlegen – aber das wird nicht so leicht. Hannover ist ein sehr unbequemer Gegner. Aber wir werden alles raushauen, um auch dort drei Punkte zu holen. Alleine für unsere Fans, die einen Heimsieg verdient haben.“
... die weiteren Saisonziele
„Es gab gestern schon wieder erste Stimmen von außen, die meinten: Jetzt ist die Saison ja gelaufen. Das sehe ich ganz und gar nicht. Wir dürfen uns nicht ausruhen und keinen Millimeter nachlassen. In dieser Liga kann es ganz schnell gehen, das man wieder unten reinrutscht.“
„Es gab gestern schon wieder erste Stimmen von außen, die meinten: Jetzt ist die Saison ja gelaufen. Das sehe ich ganz und gar nicht. Wir dürfen uns nicht ausruhen und keinen Millimeter nachlassen. In dieser Liga kann es ganz schnell gehen, das man wieder unten reinrutscht.“
Montag, 17. März 2014
„So etwas darf nicht passieren“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – FSV Mainz 05 2:4 (0:0).
Pleite: „Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir das
Spiel noch hergeschenkt haben. Wir haben über eine Stunde unsere vielleicht
beste Saisonleistung gezeigt und standen auch defensiv sehr gut. Dass wir dann
das Spiel aus der Hand geben – so etwas darf einfach nicht passieren. Da müssen
wir auch nicht nach irgendwelchen Ausreden suchen.“
Unfall: „Der Crash mit dem Kameramann Giselher Ramsauer war
ein richtige Schrecksekunde. Ich habe mir die Rippen geprellt und Schürfwunden
zugezogen, aber alles halb so wild. Mehr Sorgen habe ich mir um Herrn Ramsauer
gemacht, der zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus musste. Ich habe ihn
direkt nach dem Spiel versucht zu erreichen und auch eine Nachricht geschickt.
Am Sonntag haben wir telefoniert. Ich bin froh, dass es ihm wieder besser
geht.“
Erinnerungen: „Jetzt geht es nach Leverkusen. Da haben wir
in der Hinrunde ja Historisches erlebt. Leider. Wir haben 1:2 verloren – und ein
Tor kassiert, das gar keines war. Eine Erfahrung, auf die wir gerne verzichtet
hätten. Aber das ist vorbei und abgehakt, das spielt am kommenden Sonntag keine
Rolle mehr. Wir konzentrieren uns nur darauf, wie wir dort Zählbares mitnehmen
können.“
Montag, 10. März 2014
„Wir wissen, dass wir es besser können“
Das Spiel: FC
Schalke 04 – 1899 Hoffenheim 4:0 (2:0).
Andi über ...
... die Niederlage
auf Schalke
„Darüber müssen wir gar nicht allzu viel diskutieren. Schalke war an diesem Tag einfach eine Klasse besser und hat uns sein Spiel aufgedrückt. Aber wir wissen, dass wir das besser können, das haben wir in den vergangenen Wochen bewiesen.“
„Darüber müssen wir gar nicht allzu viel diskutieren. Schalke war an diesem Tag einfach eine Klasse besser und hat uns sein Spiel aufgedrückt. Aber wir wissen, dass wir das besser können, das haben wir in den vergangenen Wochen bewiesen.“
... die
Tabellensituation
„Natürlich haben wir uns eine gute Ausgangsposition verschafft, aber wir dürfen uns nicht einlullen lassen. Es wäre dumm von uns, jetzt zu denken, dass die Saison eigentlich schon gelaufen ist. Wir wissen, wie schnell es in dieser Liga geht und man plötzlich wieder unten reinrutscht. Das wollen wir unbedingt vermeiden.“
„Natürlich haben wir uns eine gute Ausgangsposition verschafft, aber wir dürfen uns nicht einlullen lassen. Es wäre dumm von uns, jetzt zu denken, dass die Saison eigentlich schon gelaufen ist. Wir wissen, wie schnell es in dieser Liga geht und man plötzlich wieder unten reinrutscht. Das wollen wir unbedingt vermeiden.“
... den nächsten
Gegner
„Die Mainzer spielen eine ganz fantastische Saison und klopfen an die Tür zum Europapokal. Ganz allgemein ziehe ich den Hut vor der Entwicklung dort. Es ist alle Ehren wert, wie dort gearbeitet wird. Das freut mich auch für meinen früheren Jugendtrainer Thomas Tuchel. Aber bei allem Respekt: Am Samstag wollen wir die drei Punkte in Hoffenheim behalten.“
„Die Mainzer spielen eine ganz fantastische Saison und klopfen an die Tür zum Europapokal. Ganz allgemein ziehe ich den Hut vor der Entwicklung dort. Es ist alle Ehren wert, wie dort gearbeitet wird. Das freut mich auch für meinen früheren Jugendtrainer Thomas Tuchel. Aber bei allem Respekt: Am Samstag wollen wir die drei Punkte in Hoffenheim behalten.“
Montag, 3. März 2014
„Ein fantastisches Jubiläum“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 6:2 (4:1).
Spektakel: „Hätte ich mir einen Spielverlauf für meine 200.
Bundesliga-Partie wünschen können – er wäre nicht so weit von dem gestern
entfernt gewesen :-). Vor allem in der ersten Hälfte sind wir ein ungemein
hohes Tempo gegangen und haben ein richtig gutes Pressing gespielt. Das war
schon stark. Solche Spiele freuen mich auch für unsere Fans – sie haben ja
nicht immer nur Spaß mit uns gehabt in den letzten eineinhalb Jahren.“
Jubiläum: „200 Bundesliga-Spiele. Ich gebe es zu: Darauf bin
ich schon ein wenig stolz. Und ich danke allen, die diesen Weg bisher mit mir
gegangen sind. Dazu gehören natürlich Familie und Freunde, aber auch die Fans
in Hoffenheim. Merci!“
Herausforderung: „Jetzt geht es nach Schalke. Ich freue mich
sehr darauf, das wird eine Herausforderung für unsere junge Mannschaft.
Natürlich wäre es schön, wenn wir dort unsere kleine Erfolgs-Serie in der Liga
ausbauen könnten. Aber dazu werden wir wieder eine absolute Top-Leistung benötigen.“
Montag, 24. Februar 2014
„Wir freuen uns auf die Revanche“
Andi über ...
... die Aufholjagd in Gladbach
„Wir haben gezeigt, dass wir mittlerweile stabil sind – auch im mentalen Bereich. Wir haben uns nach dem 0:2 nicht entmutigen lassen, sondern weiter nach vorne gespielt und an unsere Chance geglaubt. Am Ende hätten wir sogar noch gewinnen können. Aber alles in allem bin ich mit dem Punkt zufrieden.“
„Wir haben gezeigt, dass wir mittlerweile stabil sind – auch im mentalen Bereich. Wir haben uns nach dem 0:2 nicht entmutigen lassen, sondern weiter nach vorne gespielt und an unsere Chance geglaubt. Am Ende hätten wir sogar noch gewinnen können. Aber alles in allem bin ich mit dem Punkt zufrieden.“
... die Tabellensituation
„Natürlich sieht es derzeit nicht schlecht aus, wir konnten
ein wenig Abstand nach hinten schaffen. Aber: Wir dürfen uns auf keinen Fall
darauf ausruhen. Sieben Punkte sind noch kein sicheres Polster. Allerdings
glaube ich auch nicht, dass nur einer in der Mannschaft ein Prozent nachlässt.
Wir sind gebrannte Kinder und wissen, wie schnell man wieder unten reinrutschen
kann.“
... die Revanche gegen Wolfsburg
„Da haben wir ja noch etwas gutzumachen vom Pokal. Wir
wissen natürlich, dass die Wolfsburger eine starke Mannschaft haben und gerade
richtig gut drauf sind. Für uns ist das eine schöne Herausforderung und ein
guter Gradmesser.“
Montag, 17. Februar 2014
„Das tut uns unheimlich gut“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 4:1 (2:0).
Historischer Sieg: „Es hat ja lange genug gedauert, bis wir
endlich den ersten Heimsieg gegen den VfB feiern durften. Das tut uns natürlich
unheimlich gut, auch in der Tabelle. Dazu kam, dass wir nach der 2:6-Klatsche
im Hinspiel einiges gutzumachen hatten. Ich denke, das ist uns gelungen.“
Traum-Tor: „Hut ab vor Schippo. Wie er sein zweites Tor zum
3:0 macht – das war schon die ganz hohe Schule. Aber er war nicht nur wegen
seiner Treffer ganz, ganz wichtig für uns. Er hat da vorne für zwei geackert,
fantastisch gekämpft und gespielt.“
Neue Position: „Die vergangenen Partien habe ich jetzt links
hinten absolviert. Der Trainer findet wohl, dass ich das ganz ordentlich mache,
was mich sehr freut. Und ich muss sagen: Es macht mir auch richtig Spaß.“
Montag, 10. Februar 2014
„Wir können Historisches schaffen“
Das Spiel: SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 1:1 (0:0)
Andi über ...
... ein sehr intensives Spiel
„Die Partie in Freiburg lief wie erwartet. Wenig Raum, viele
Zweikämpfe. Defensiv standen wir bis zu dem Gegentor sehr gut. Danach hatten
wir ein paar Minuten, in denen wir auch Glück hatten. Am Ende wurden wir aber
dafür belohnt, dass wir nie aufgegeben haben. Ein wichtiger Punkt, der aus
meiner Sicht auch verdient war.“
... die Lage in der Liga
„Gerade im unteren Bereich der Tabelle ist es sehr eng. Da muss jedes Team aufpassen, nicht noch weiter reinzurutschen, da darf man keine Sekunde nachlassen. Deshalb werden wir alles daran setzen, um gegen den VfB am nächsten Samstag wieder einen Dreier zu landen. Doch zuvor freuen wir uns erst einmal auf das Pokal-Viertelfinale.“
„Gerade im unteren Bereich der Tabelle ist es sehr eng. Da muss jedes Team aufpassen, nicht noch weiter reinzurutschen, da darf man keine Sekunde nachlassen. Deshalb werden wir alles daran setzen, um gegen den VfB am nächsten Samstag wieder einen Dreier zu landen. Doch zuvor freuen wir uns erst einmal auf das Pokal-Viertelfinale.“
... eine große Chance
„Die Spannung vor dem Pokal-Viertelfinale gegen Wolfsburg
steigt natürlich. Wir haben die Chance,
etwas Historisches zu schaffen und als erste Hoffenheimer Mannschaft ein
Halbfinale zu erreichen. Darauf sind wir unheimlich heiß. Aber wir wissen
natürlich um die Schwere der Aufgabe. Wolfsburg ist individuell klasse besetzt
und hat sich auch im Winter wieder hochkarätig verstärkt. Wir gehen als
Außenseiter ins Spiel – aber wir werden um jeden Zentimeter kämpfen, um trotzdem
ins Halbfinale einzuziehen.“
Montag, 3. Februar 2014
„Schön, dass es in einem so wichtigen Spiel klappt“
Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Hamburger SV 3:0 (2:0).
Wichtiger Sieg: „Wir müssen nicht darüber diskutieren, wie
wichtig dieser Erfolg war. Bei einer Niederlage wäre es mal richtig ungemütlich
geworden, den Druck haben wir schon gespürt. Aber die Mannschaft hat das
klasse gemacht. Wir standen sehr kompakt, haben so gut wie nichts zugelassen
und waren nach vorne sehr effektiv.“
Neue, alte Rolle: „Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich
als linker Verteidiger aufgelaufen bin. Das habe ich beim VfB und auch schon in
Hoffenheim ein paar Mal gespielt. Am Anfang ist es natürlich schon kurz eine
Umstellung. Aber ich denke, das wurde von Minute zu Minute besser. Und wenn es
so läuft wie am Samstag, macht es natürlich auch Spaß. Aber meine Zukunft sehe
ich trotzdem weiter auf der rechten Seite.“
Torjäger: „Natürlich war der Treffer für mich etwas
Besonderes. Kommt ja leider nicht allzu oft vor, dass ich als Torjäger in
Erscheinung trete :-). Umso schöner, dass es dann in einem so wichtigen Spiel
klappt.“
Derby-Fieber: „Ich freue mich auf die Partie in Freiburg –
auch wenn das traditionell immer sehr intensive Begegnungen sind. Aber wir sind
selbstbewusst genug, um zu sagen: Wenn wir unser Spiel durchziehen, können und
werden wir dort bestehen.“
Montag, 27. Januar 2014
„Es gibt nichts schönzureden“
Das Spiel: 1. FC Nürnberg – 1899 Hoffenheim 4:0 (2:0).
Andi über ...
... die Niederlage in Nürnberg
„Ich kann nur wiederholen, was ich bereits direkt nach dem Spiel gesagt habe: Das war desolat und unentschuldbar. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung, nehmen uns eine Menge vor – und dann kommt so etwas dabei raus. Das geht nicht. So holen wir in der Bundesliga keinen Punkt mehr, da gibt’s nichts schönzureden.“
„Ich kann nur wiederholen, was ich bereits direkt nach dem Spiel gesagt habe: Das war desolat und unentschuldbar. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung, nehmen uns eine Menge vor – und dann kommt so etwas dabei raus. Das geht nicht. So holen wir in der Bundesliga keinen Punkt mehr, da gibt’s nichts schönzureden.“
... die Tabellensituation
„Jeder, der eine Tabelle lesen kann, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Natürlich stecken wir jetzt wieder mitten im Abstiegskampf.“
„Jeder, der eine Tabelle lesen kann, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Natürlich stecken wir jetzt wieder mitten im Abstiegskampf.“
... das nächste Spiel gegen den Hamburger SV
„Keine Frage: Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Aber ich sage auch: Egal, wie der Gegner auch heißt – wir müssen uns jetzt erst mal darauf konzentrieren, dass wir wieder besser Fußball spielen. Das ist das A und O.“
„Keine Frage: Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Aber ich sage auch: Egal, wie der Gegner auch heißt – wir müssen uns jetzt erst mal darauf konzentrieren, dass wir wieder besser Fußball spielen. Das ist das A und O.“
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