Samstag, 25. Februar 2012

2:1 – Hoffe beendet den Remis-Fluch

Das Spiel: VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1). Der Remis-Fluch ist endlich gebrochen. Nach zuletzt drei Unentschieden in der Liga konnte Hoffe endlich wieder jubeln. Aber das Team von Trainer Markus Babbel musste lange zittern. Die Hoffenheimer vergaben mehrere allerbeste Torchancen, fingen sich den Ausgleich, bekamen einen regulären Treffer nicht zugesprochen – und wurden erst in der 84. Minuten durch das Siegtor von Sven Schipplock erlöst. Ein Erfolg, der am Ende hochverdient war.

Die Tore: 0:1 Firmino (2.), 1:1 Helmes (69./Foulelfmeter), 1:2 Schipplock (84.).

Das sagt Trainer Markus Babbel:  „Ein absolut verdienter Sieg, da dürfte es keine zwei Meinungen geben. Die Jungs haben sich für die harte Arbeit belohnt. Leider mussten wir bis zum Schluss zittern, weil wir unsere zahlreichen Möglichkeiten nicht konsequent genutzt haben.“

Andis Arbeitstag: Andi lieferte eine solide Partie ab. Pech hatte er in der 68. Minute, als Schiedsrichter Markus Schmidt nach einem Zweikampf mit Marcel Schäfer auf Elfmeter entschied.

Das sagt Andi: „Wir haben ganz gut umgesetzt, was uns der Trainer mit auf den Weg gegeben hat. Auch wenn es vielleicht kein ganz so gutes Fußballspiel war, war der Sieg aber völlig verdient.“

Freitag, 17. Februar 2012

1:1 – 1899 muss sich mit Punkt zufrieden geben

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Mainz 05 1:1 (1:1). Die schlechte Nachricht: Es hat wieder nicht gereicht für einen Sieg. Trotz früher Führung musste sich Hoffenheim erneut mit einem Remis zufrieden geben. Die gute Nachricht: Es war dennoch ein weiterer Aufwärtstrend erkennbar. Im ersten Heimspiel unter dem neuen Trainer Markus Babbel war die mannschaftliche Geschlossenheit da, der Einsatz auch – und auch das Spiel nach vorne war lebhafter. 1899 konnte sich einige gute Chancen herausspielen und war deutlich näher am Sieg dran, als die Gäste.

Die Tore: 1:0 Noveski (ET/9.), 1:1 Zidan (29.).

Das sagt Trainer Markus Babbel: „Wir waren leider nicht in der Lage, unsere guten Chancen zu nutzen. Dann muss man eben mit einem Punkt zufrieden sein. Wenn man nicht gewinnen kann, sollte man zumindest nicht verlieren.“

Andis Arbeitstag: Andi zeigte eine ordentliche Partie. Vor allem in punkto Kampf und Einsatz ging der Kapitän mit gutem Beispiel voran.  


Das sagt Andi: „Wir tun uns nach wie vor schwer. Aber wir hatten zumindest ein paar Möglichkeiten auf dem Fuß. Das macht Mut.“

Samstag, 11. Februar 2012

1:1 – Hoffe im Pech

Das Spiel: Werder Bremen – 1899 Hoffenheim 1:1 (0:1). Guter Einstand für Hoffes neuen Trainer Markus Babbel. Am Tag nach seinem Dienstantritt ist er an einem Sieg in Bremen nur knapp vorbeigeschrammt. Die Mannschaft spielte enorm diszipliniert, mit hohem läuferischen Einsatz und viel Leidenschaft. Offensiv mit dem nötigen Mut, den es braucht, um bei einem Team wie Werder zu bestehen. In der zweiten Hälfte drängten die Bremer auf den Ausgleich und in der 90. Minute verließ die TSG das Glück: Arnautovic rette durch seinen Treffer den Bremern einen Punkt.

Die Tore:
0:1 Verstargaard (4.), Arnautovic ‚(90.).

Das sagt Trainer Markus Babbel: „Es tut mir für die Jungs ein bisschen leid, dass sie für den hohen Aufwand nur mit einem Punkt belohnt worden. Über einen Punkt aus Bremen sollte man aber auch nicht allzu enttäuscht sein.“

Andis Arbeitstag: Andi zeigte eine starke Vorstellung. Er gewann viele Zweikämpfe, war viel unterwegs – und sorgte auch offensiv gezielt für Impulse. Zum Beispiel in der dritten Minute, als Werder-Torwart Tim Wiese seinen Distanzschuss nur mit viel Mühe parieren konnte. Der folgende Eckball führte zum Tor von Jannik Verstergaard.

Das sagt Andi:
„Vom Spielverlauf her ist es ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben. Aber wenn man bedenkt, wie turbulent die vergangenen Tage hier waren, können wir auch mit dem einen Punkt leben.“

Mittwoch, 8. Februar 2012

0:1 – Bitteres Pokal-Aus für Hoffe

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1). Was für ein bitterer Abend in Sinsheim. Trotz einer kämpferisch herausragenden Leistung ist 1899 Hoffenheim im Pokal-Viertelfinale gescheitert. Knackpunkt der Partie war die Rote Karte für Marvin Compper nach 36 Minuten. Beeindruckend aber der Wille von jedem Hoffe-Spieler. Das Team von Trainer Holger Stanislawski gab nie auf, dominierte die Partie auch in Unterzahl – schaffte es jedoch nicht, den verdienten Ausgleich zu erzielen.

Das Tor: 0:1 Occean (44.).

Besondere Vorkommnisse: Rot für Hoffenheims Compper wegen Tätlichkeit (36.).

Das sagt Trainer Holger Stanislawski: „Ich bin stolz auf die Jungs und kann ihnen heute keinen Vorwurf machen. Obwohl wir fast eine Stunde in Unterzahl waren, waren wir die bessere Mannschaft, haben uns in jeden Zweikampf gehauen und mutig nach vorne gespielt. Leider haben wir uns dafür nicht belohnt.“

Andis Arbeitstag: Andi war unermüdlich auf der rechten Seite unterwegs, trieb seine Mannschaft nach vorne und scheute keinen Zweikampf.

Das sagt Andi: „Ich bin extrem enttäuscht. Wir wollten heute auch dem Trainer den Sieg schenken. Das hat leider nicht geklappt.“

Samstag, 4. Februar 2012

2:2 – Hoffe tritt auf der Stelle

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – FC Augsburg 2:2 (1:1). Es gibt Spiele, die vergisst man am besten ganz schnell. Die Partie der Hoffenheimer gegen Augsburg gehört sicherlich in diese Kategorie. Schon in der ersten Halbzeit tat sich Hoffe gegen die kompakt stehenden Gäste schwer. Und als nach dem 2:1 alle dachten, jetzt werde das Team von Trainer Holger Stanislawski richtig loslegen, ging plötzlich gar nichts mehr. Mangelnde Ordnung, Fehlpässe, keine Ideen. Die logische Konsequenz: Die Gäste kamen zum verdienten Ausgleich.

Die Tore: 0:1 Mölders (31.), 1:1 Mlapa (38.), 2:1 Salihovic (51., Foulelfmeter), 2:2  Langkamp (72.).

Das sagt Trainer Holger Stanislawski: „Das war ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben nicht miteinander gespielt und nicht füreinander gekämpft.“

Andis Arbeitstag: Es war für keinen Hoffenheimer ein guter Tag. Vor allem in der letzten halben Stunde hatte die gesamte Mannschaft ihre liebe Mühe und Not, die Augsburger zu stoppen.

Das sagt Andi: „Das war kein gutes Spiel von uns. Im Pokal gegen Fürth werden wir anders auftreten müssen, um ins Halbfinale zu kommen."