Samstag, 24. März 2012

2:1 – Hoffe gelingt Coup in Gladbach

Das Spiel: Borussia Mönchengladbach – 1899 Hoffenheim 1:2 (1:0). Über ein Jahr lang hatte Borussia Mönchengladbach kein Heimspiel verloren. Eine beachtliche Serie – die aber gegen Hoffe riss. Weil die Gladbacher erst fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Und weil die Mannschaft von Markus Babbel ihre Chance nutzte, als den Gastgebern die Kräfte schwanden. Ein Sieg, dessen Bedeutung sich beim Blick auf die Tabelle erschließt – mit einer Niederlage hätte Hoffe nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz gehabt.

Die Tore: 1:0 Reus (38.), 1:1 Firmino (77.), 1:2 Vukcevic (79.).

Das sagt Trainer Markus Babbel: „Es war vielleicht kein wirklich verdienter Sieg, aber die Jungs haben ihn hart erarbeitet. Nach dem Rückstand hatten wir Glück, dass die Gladbacher ihre Chancen nicht nutzten. Aber als sie gegen Ende der Partie dann müde wurden, haben wir unsere Möglichkeiten eiskalt genutzt.“

Andi Arbeitstag: Andi zeigte wie immer eine engagierte Vorstellung – und hatte vor allem in der letzten halben Stunde fast nur noch den Vorwärtsgang eingeschaltet.“

Das sagt Andi: „Das war heute ein ganz wichtiger Sieg für uns. Zu Beginn haben wir uns das Leben wieder selbst schwer gemacht - aber als Gladbach wegen des Pokalspiels am Mittwoch müde wurde, waren wir da.“

Samstag, 17. März 2012

1:2 – 1899 fehlt der letzte Tick

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 1:2 (0:2).  Wieder kein Sieg gegen den VfB. Auch im achten Aufeinandertreffen gab es für 1899 nichts zu holen. Dabei wäre aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause zumindest ein Remis verdient gewesen. Doch trotz spielerischer Überlegenheit gelang 1899 nur der Anschlusstreffer per Foulelfmeter, weil im Spiel nach vorne zu oft der letzte Tick fehlte.  

Die Tore: 0:1 Ibisevic (8.), 0:2 Ibisevic (43.), 1:2 Salihovic (FE/74.).

Das sagt Trainer Markus Babbel: „Nach der Pause hat meine Mannschaft sehr gut umgesetzt, was ich wollte. Wir waren giftig und haben gut nach vorne gespielt. Aber wir waren auch ein bisschen zu naiv und zu uneffektiv.“

Andis Arbeitstag:  Andi zeigte gegen seinen alten Verein eine gute Leistung: kompromisslos in der Defensive und engagiert im Spiel nach vorne. Er zählte zu den besten Spielern in seinem Team.

Das sagt Andi: „Wir sind erst in der zweiten Halbzeit richtig ins Spiel gekommen. Da haben wir vieles richtig gemacht, auch dank der Systemumstellung. Zu einem Punkt hat es leider dennoch nicht gereicht.“ 

Samstag, 10. März 2012

1:7 – Hoffe geht in München unter

Das Spiel: FC Bayern – 1899 Hoffenheim 7:1 (5:0). Was für ein Debakel für Hoffe. Das Team von Trainer Markus Babbel hatte sich so viel vorgenommen – und kam dann beim Rekord-Meister komplett unter die Räder. Jetzt gilt: Mund abputzen und sich nicht hängen lassen. Denn schon am Freitag kommt der VfB Stuttgart zum Derby in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Die Tore: 1:0 Gomez (5.), 2:0 Robben (12., Foulelfmeter), 3:0 Kroos (18.), 4:0 Robben (29.), 5:0 Gomez (35.), 6:0 Gomez (48.), 7:0 Ribery (58.), 7:1 Gustavo (85., Eigentor).

Das sagt Trainer Markus Babbel: „Ich verliere immer wahnsinnig ungern. Aber wenn die Bayern mal ins Rollen kommen, ist es eben extrem schwer sie zu stoppen. Wir sind hingefallen, jetzt müssen wir wieder aufstehen und gegen den VfB eine viel bessere Leistung zeigen.“

Andis Arbeitstag: Andi fehlte wegen einer Gelb-Sperre.

Sonntag, 4. März 2012

1:1 – Hoffe tritt auf der Stelle

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln 1:1 (1:0). Es gibt Bundesligarekorde, auf die würde man gerne verzichten. 1899 hat einen solchen gerade eingestellt. Das 1:1 gegen den 1. FC Köln war das siebte Heim-Remis in Folge. Das haben bislang nur die Kölner und der 1. FC Saarbrücken geschafft. Dabei fällt dieses Unentschieden in die Kategorie: völlig unnötig. Hoffe war über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft, versäumte es aber, das zweite Tor nachzulegen.
Die Tore: 1:0 Compper (33.), 1:1 Podolski (81.).
Das sagt Trainer Markus Babbel: „Abgesehen von der Chancenverwertung kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen – daran müssen wir arbeiten. Aber insgesamt hat die Leistung gestimmt, der Wille das Spiel zu entscheiden war da“.
Andis Arbeitstag: Andi zeigte eine sehr engagierte Vorstellung und war offensiv einer der Aktivposten seiner Mannschaft. Pech: In der 74. Minute sah er seine zehnte Gelber Karte – und fehlt damit nächste Woche gegen die Bayern.
Das sagt Andi: „Wir haben gut gespielt und hatten auch genügend Chancen, das Spiel frühzeitig für uns zu entscheiden. Das ist dann schon bitter.“