Montag, 28. April 2014

„Ein sehr ungewohntes Gefühl“


Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 0:0

Ergebnis mit Seltenheitswert: „Ich weiß gar nicht, wann wir zum letzten Mal 0:0 gespielt haben, aber es muss schon eine ganze Weile her sein. Das war ein sehr ungewohntes Gefühl. Mit der Null auf der Gegentreffer-Seite kann ich ja sehr gut leben :-). Schade, dass sie dieses Mal auch auf der anderen Seite stand.“

Dank an die Fans: „Ich habe nach Bekanntgabe meiner Vertragsverlängerung fast nur positives Feedback und sehr viele Glückwünsche bekommen. Auch am Samstag im Stadion. Das war ein sehr schönes Gefühl, da kann ich mich bei den Fans nur bedanken.“

Soziales Engagement: „Am Dienstag wird im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in der Bremeneckgasse 2 in Heidelberg um 19.30 Uhr ein Film gezeigt, der mir sehr am Herzen liegt: „Wie im falschen Film - Geschichten aus dem Fußball“. Darum geht es um Integration und Akzeptanz. Außer mir haben das Projekt noch viele andere unterstützt. Im Anschluss an den Film gibt es noch eine kleine Podiumsdiskussion. Ich würde mich freuen, ein paar von euch begrüßen zu können.“

Gespannter Beobachter: „Wie jeder Fußball-Fan freue ich mich auch auf das Halbfinal-Rückspiel zwischen Bayern und Real. Die Ausgangsposition ist sehr spannend. Ich glaube schon, dass die Bayern das noch packen können – aber Real ist eine wahnsinnig gute Kontermannschaft. Das macht die Partie so reizvoll.“

Donnerstag, 24. April 2014

"Will diesen Weg weiter mitgestalten"


Hallo zusammen,

es ist mal wieder an der Zeit für einen etwas persönlicheren Blog. Der Grund dafür ist aus meiner Sicht ein sehr erfreulicher: Denn ich werde 1899 Hoffenheim noch ein Weilchen erhalten bleiben und meinen Vertrag verlängern.  Und wenn ich sage, dass dies für mich eine Herzensangelegenheit ist, dann ist das mehr als die handelsübliche Phrase. Ich habe mit Hoffe Höhen und Tiefen erlebt. Und in all den Jahren sind mir die Menschen im Verein und in der Region ans Herz gewachsen. Ich fühle mich hier einfach wohl. Sportlich und privat.

Außerdem bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir hier auf einem richtig guten Weg sind, den ich weiter aktiv mitgestalten will. Seit Markus Gisdol und Alexander Rosen in der sportlichen Verantwortung stehen, ist eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen. Vor allem mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen, kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren. Das macht Spaß. Den Fans, aber auch uns Spielern. Der beste Beweis dafür ist ja, dass sich zuletzt auch wichtige Eckpfeiler unseres Teams wie Roberto oder Kevin ganz klar zu Hoffe bekannt haben. Sie spüren, dass hier etwas Tolles entstehen kann.

Genau diese Perspektive hat für mich den Ausschlag gegeben, hier zu verlängern. Und es war auch nicht so, dass sich die Gespräche übermäßig lange gezogen hätten. Im Gegenteil. Ich habe von Anfang an ganz klar gesagt, dass die sportliche Perspektive für mich der zentrale Punkt ist. Die Fragen, die mich beschäftigten, waren: Wie sieht der weitere Weg in Hoffenheim aus? Kann das Gros der Mannschaft zusammengehalten und vielleicht sogar verstärkt werden? Als das geklärt war, ging es eigentlich ziemlich flott, da waren nicht mehr viele Gespräche notwendig.

Denn natürlich weiß ich auch, was ich an Hoffe habe. Hier spüre ich die absolute Wertschätzung und Rückendeckung von den Verantwortlichen. Sie haben mir vermittelt, dass ich ein wichtiger Baustein auf dem weiteren Weg von 1899 Hoffenheim sein soll. Und darauf habe ich richtig Lust.

In diesem Sinne: Bis bald!

Euer Andi

Montag, 21. April 2014

„Ein etwas seltsames Gefühl“


Das Spiel: Werder Bremen – 1899 Hoffenheim 3:1 (1:1).

Andi über ...

... eine unglückliche Niederlage
„Ich denke schon, dass wir in Bremen etwas Zählbares verdient hätten. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht und sich auch wieder guter Chancen erarbeitet. Aber das Glück war dieses Mal nicht unbedingt unser bester Freund.“

... eine ungewohnte Rolle
„Es ist schon ein etwas seltsames Gefühl, nach 30 Spielen in Folge wegen einer Gelb-Sperre nur zuschauen zu können. Da sitzt du dann vor dem Fernseher und wirst halb verrückt. Das brauche ich nicht jede Woche ...“

... eine ehrgeizige Zielsetzung
„Ich kann mich nur wiederholen: Für uns ist die Saison noch nicht abgehakt. Im Gegenteil: Wir wollen unbedingt noch so viele Punkte wie möglich holen – und vielleicht sogar noch auf Rang acht klettern.“

Montag, 14. April 2014

„Ein gutes Gefühl“


Das Spiel: 1899 Hoffenheim – FC Augsburg 2:0 (0:0).

Zu Null: „Der Sieg gegen Augsburg ist aus zwei Gründen ein gutes Gefühl. Erstens war es unser erster Heim-Dreier gegen diese Mannschaft. Und zweitens ist es in dieser Saison ja nicht selbstverständlich, dass wir kein Gegentor bekommen. An dieser Stelle ein ganz dickes Kompliment an Jens Grahl, der überragend gehalten hat.“

Schöne Serie: „Fünf Spiele ungeschlagen – ich finde, dass kann sich sehen lassen. Und ich hätte auch absolut gar nichts dagegen, wenn wir das noch ein wenig ausbauen könnten :-).“

Unfreiwillige Pause: „Ich hatte ja gehofft, ohne Gelb-Sperre durch die Saison zu kommen. Was soll ich sagen? Ziel verfehlt. Leider fehle ich jetzt am Samstag in Bremen. Aber ich bin überzeugt, dass die Jungs das auch ohne mich hinbekommen!“

Montag, 7. April 2014

„Ich wünsche Koen nur das Beste“

Das Spiel: Hertha BSC – 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1).

Andi über ...

... ein gerechtes Remis
„Das war sicher eines unserer unspektakulärsten Spiele in dieser Saison. Wichtig war gestern, dass wir defensiv über weite Strecken sehr gut gestanden sind. Insgesamt geht der Punkt in Ordnung.“

... die schwere Verletzung von Koen Casteels
„Das war und ist natürlich ein Schock für uns. Man hat auf dem Platz schon gemerkt, dass es schlimmer sein könnte, es hat einen Riesenschlag getan. Wir haben dann natürlich gehofft, dass sich die erste Diagnose nicht bestätigt. Aber leider musste er ja noch am Abend in Berlin operiert werden. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder zurückkommt.“

... die Ziele für die nächsten Partien
„Wenn jemand von außen meint, die Saison sei für uns ja schon gelaufen, dann sage ich: Überhaupt nicht! Wir sind ehrgeizig, wir wollen weiter punkten. Und wir wollen weiter attraktiven Fußball spielen, der uns und unseren Fans Spaß macht.“