Montag, 31. März 2014

„Da kann alles passieren“


Das Spiel: Bayern München – 1899 Hoffenheim 3:3 (3:2).

Respektables Remis: „Dieses Unentschieden tut uns natürlich richtig gut. Zumal wir diesen Punkt nicht gestohlen, sondern uns mit einem starken Auftritt verdient haben. Natürlich müssen da viele Faktoren stimmen. Die Bayern müssen einen nicht so guten und du selbst einen bärenstarken Tag haben. Und ein bisschen hat uns sicher auch in die Karten gespielt, dass sie am Spieltag zuvor Meister wurden und nun auch gleich wieder gegen ManU ran müssen.“

Mutiger Auftritt: „Dieses 3:3 bestätigt uns in unserem Weg. Unsere Art des Fußballs ist es einfach, offensiv zu denken und Pressing zu spielen. Und uns  ist auch bewusst, dass dann gegen einen so starken Gegner wie Bayern alles passieren kann. Vielleicht gewinnen wir 4:3 – vielleicht verlieren wir auch 0:7. Aber egal, was passiert: Wir glauben an diesen Weg.“

Knifflige Aufgabe: „Jetzt haben wir eine Woche Zeit, uns auf die nächste Partie vorzubereiten. Und eines ist ganz sicher: Wir werden Hertha nicht unterschätzen. Die Berliner sind alles andere als ein typischer Aufsteiger und verfügen über viel Qualität. Wir werden wieder alles raushauen müssen, um in dieser Partie etwas zu holen.“

Montag, 24. März 2014

„Der Sieg tut uns richtig gut“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim 2:3 (1:2).

Andi über ...

... einen historischen Erfolg
„Im zwölften Anlauf haben wir endlich den ersten Sieg gegen Leverkusen eingefahren, dazu noch auswärts und in letzter Minute. Das tut natürlich gut. Vor allem, weil Bayer ein sehr starker Gegner ist, der gestern in meinen Augen auch ein gutes Spiel gemacht hat. Am Ende hatten wir auch etwas Glück, das muss man zugeben.“

... einen unbequemen Gegner
„Natürlich wollen wir jetzt zu Hause gegen Hannover nachlegen – aber das wird nicht so leicht. Hannover ist ein sehr unbequemer Gegner. Aber wir werden alles raushauen, um auch dort drei Punkte zu holen. Alleine für unsere Fans, die einen Heimsieg verdient haben.“

... die weiteren Saisonziele
„Es gab gestern schon wieder erste Stimmen von außen, die meinten: Jetzt ist die Saison ja gelaufen. Das sehe ich ganz und gar nicht. Wir dürfen uns nicht ausruhen und keinen Millimeter nachlassen. In dieser Liga kann es ganz schnell gehen, das man wieder unten reinrutscht.“

Montag, 17. März 2014

„So etwas darf nicht passieren“


Das Spiel: 1899 Hoffenheim – FSV Mainz 05 2:4 (0:0).

Pleite: „Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir das Spiel noch hergeschenkt haben. Wir haben über eine Stunde unsere vielleicht beste Saisonleistung gezeigt und standen auch defensiv sehr gut. Dass wir dann das Spiel aus der Hand geben – so etwas darf einfach nicht passieren. Da müssen wir auch nicht nach irgendwelchen Ausreden suchen.“

Unfall: „Der Crash mit dem Kameramann Giselher Ramsauer war ein richtige Schrecksekunde. Ich habe mir die Rippen geprellt und Schürfwunden zugezogen, aber alles halb so wild. Mehr Sorgen habe ich mir um Herrn Ramsauer gemacht, der zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus musste. Ich habe ihn direkt nach dem Spiel versucht zu erreichen und auch eine Nachricht geschickt. Am Sonntag haben wir telefoniert. Ich bin froh, dass es ihm wieder besser geht.“

Erinnerungen: „Jetzt geht es nach Leverkusen. Da haben wir in der Hinrunde ja Historisches erlebt. Leider. Wir haben 1:2 verloren – und ein Tor kassiert, das gar keines war. Eine Erfahrung, auf die wir gerne verzichtet hätten. Aber das ist vorbei und abgehakt, das spielt am kommenden Sonntag keine Rolle mehr. Wir konzentrieren uns nur darauf, wie wir dort Zählbares mitnehmen können.“

Montag, 10. März 2014

„Wir wissen, dass wir es besser können“

Das Spiel: FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim 4:0 (2:0).

Andi über ...

... die Niederlage auf Schalke
„Darüber müssen wir gar nicht allzu viel diskutieren. Schalke war an diesem Tag einfach eine Klasse besser und hat uns sein Spiel aufgedrückt. Aber wir wissen, dass wir das besser können, das haben wir in den vergangenen Wochen bewiesen.“

... die Tabellensituation
„Natürlich haben wir uns eine gute Ausgangsposition verschafft, aber wir dürfen uns nicht einlullen lassen. Es wäre dumm von uns, jetzt zu denken, dass die Saison eigentlich schon gelaufen ist. Wir wissen, wie schnell es in dieser Liga geht und man plötzlich wieder unten reinrutscht. Das wollen wir unbedingt vermeiden.“

... den nächsten Gegner
„Die Mainzer spielen eine ganz fantastische Saison und klopfen an die Tür zum Europapokal. Ganz allgemein ziehe ich den Hut vor der Entwicklung dort. Es ist alle Ehren wert, wie dort gearbeitet wird. Das freut mich auch für meinen früheren Jugendtrainer Thomas Tuchel. Aber bei allem Respekt: Am Samstag wollen wir die drei Punkte in Hoffenheim behalten.“

Montag, 3. März 2014

„Ein fantastisches Jubiläum“


Das Spiel: 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 6:2 (4:1).

Spektakel: „Hätte ich mir einen Spielverlauf für meine 200. Bundesliga-Partie wünschen können – er wäre nicht so weit von dem gestern entfernt gewesen :-). Vor allem in der ersten Hälfte sind wir ein ungemein hohes Tempo gegangen und haben ein richtig gutes Pressing gespielt. Das war schon stark. Solche Spiele freuen mich auch für unsere Fans – sie haben ja nicht immer nur Spaß mit uns gehabt in den letzten eineinhalb Jahren.“

Jubiläum: „200 Bundesliga-Spiele. Ich gebe es zu: Darauf bin ich schon ein wenig stolz. Und ich danke allen, die diesen Weg bisher mit mir gegangen sind. Dazu gehören natürlich Familie und Freunde, aber auch die Fans in Hoffenheim. Merci!“

Herausforderung: „Jetzt geht es nach Schalke. Ich freue mich sehr darauf, das wird eine Herausforderung für unsere junge Mannschaft. Natürlich wäre es schön, wenn wir dort unsere kleine Erfolgs-Serie in der Liga ausbauen könnten. Aber dazu werden wir wieder eine absolute Top-Leistung benötigen.“