Samstag, 27. April 2013

2:1 – Starker Auftritt von Hoffe



Das Spiel: 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg 2:1 (2:0). Als alles vorbei war, war Hoffe-Trainer Markus Gisdol bester Laune: „Das war ein ganz tolles Spiel meiner Mannschaft.“ Viel Widerspruch erntete er mit dieser Aussage nicht. In der Tat legte sein Team eine Spielfreude an den Tag, wie man sie lange nicht gesehen hatte. Einziges Manko: die mangelhafte Chancenverwertung. 

Die Tore: 1:0 Weis (11.), 2:0 Salihovic (19.), 2:1 Simons (58./Foulelfmeter).

Andis Arbeitstag: Andi war enorm viel unterwegs und machte über seine Seite viel Druck. Defensiv ließ er wie die gesamte Abwehr so gut wie nichts anbrennen.

Das sagt Andi: „Heute waren wir in vielen Phasen des Spiels sehr dominant, eigentlich hätten wir die Partie schon vor der Pause entscheiden müssen. Diesen Weg wollen wir in den kommenden Spielen weitergehen. Natürlich sehen wir auch, dass die Augsburger gut drauf sind – aber wir werden weiter Gas geben.“

Samstag, 20. April 2013

0:5 – Bitterer Nachmittag in Leverkusen


Das Spiel: Bayer 04 Leverkusen – 1899 Hoffenheim 5:0 (2:0). Angstgegner bleibt Angstgegner. Auch nach dem zehnten Bundesliga-Duell mit Bayer Leverkusen bleibt Hoffe sieglos. Nach dem frühen Rückstand und der Roten Karte gegen Eugen Polanksi war die Partie bereits in der ersten Halbzeit entschieden. Hoffe spielte 67 Minuten in Unterzahl. Spätestens in der zweiten Halbzeit waren die spielstarken Leverkusener nicht mehr in den Griff zu bekommen. Zugegeben: 1899 machte es Ihnen auch leicht. Einziger Hoffnungsschimmer: Auch die Konkurrenten aus Augsburg und Düsseldorf blieben ohne Punkte.

Die Tore: 1:0 Kießling (16.), 2:0 Schürrle (31.), 3:0 Kießling (65.), 4:0 Schürrle (69.), 5:0 Reinartz (79.).

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Eugen Polanksi (23./Hoffenheim). Koen Casteels hält den Foulelfmeter von Simon Rolfes (24.).

Andis Arbeitstag: Andi führte sein Team erneut als Kapitän aufs Feld und war für die rechte Abwehrseite zuständig. Er gehörte zu den besseren Hoffenheimern und verhinderte beispielsweise zusammen mit Koen Casteels in der zweiten Halbzeit in brenzliger Situation gegen Simon Rolfes ein weiteres Gegentor. Andis strammer Linksschuss von der Strafraumgrenze nach 37 Minuten war noch die gefährlichste der Hoffenheimer Angriffsbemühungen.

Das sagt Andi: „Das war ein Nachmittag für’n Arsch. Die rote Karte war für uns natürlich unheimlich schwer aufzufangen, aber auch davor waren wir einfach schlecht. Heute haben wir einiges aufzuarbeiten.“

Samstag, 13. April 2013

2:2 – Andi trifft bei Remis in Wolfsburg



Das Spiel: VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim 2:2 (1:1). Am Ende wusste man nicht, ob man zufrieden oder verärgert sein sollte. Einerseits zeigte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol eine gute Leistung in der Fremde und kletterte zumindest für eine Nacht auf den Relegationsplatz – andererseits fehlten nur vier Minuten zum Auswärtssieg. Mittelfeldspieler Sejad Salihovic entschied sich, vor allem das Positive zu sehen: „Wir haben wieder eine klare Linie. So muss es weitergehen.“

Die Tore: 1:0 Arnold (13.), 1:1 Salihovic (35., Foulelfmeter), 1:2 Andi (63.), 2:2 Naldo (86.).

Andis Arbeitstag: Andi zeigte eine gute Vorstellung. Er gewann viele Zweikämpfe und wurde in der 63. Minute für sein großes Engagement belohnt. Er schnappte sich die Kugel, dribbelte in die Mitte – und jagte den Ball mit seinem linken Fuß aus 20 Metern ins Netz. Sehenswert und wichtig. 

Das sagt Andi: „Das war ein gutes Auswärtsspiel. Aber wir wollten drei Punkte holen – und das wäre auch möglich gewesen. Wir haben geführt, der Gegner war verunsichert und die Fans pfiffen bereits. Aber die Entwicklung geht in die richtige Richtung.“

Freitag, 5. April 2013

3:0 – Sieg bei Premiere von Markus Gisdol



Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0). Aufatmen bei 1899. Bei der Premiere des neuen Trainers Markus Gisdol gab es drei Punkte – damit lebt die Hoffnung im Abstiegskampf weiter. Allerdings täuscht das Ergebnis etwas über den Spielverlauf hinweg. „Es war eine enge Partie“, fand auch Markus Gisdol, der analysierte: „Kämpferisch war das sehr gut, spielerisch noch nicht.“

Die Tore: 1:0 Firmino (11.), 2:0 Lambertz (75./Eigentor), 3:0 Volland (90.).

Andis Arbeitstag: Wie immer zeigte Andi eine kämpferisch enorm engagierte Leistung. Und über Langeweile konnte er sich auch nicht beschweren. Mehr als einmal sah er sich zwei Gegenspielern gegenüber, löste die Aufgabe aber meist mit Bravour. Für Ausflüge nach vorne blieb dabei jedoch kaum Zeit.

Das sagt Andi: „Wir müssen in unserer Situation ganz dringend punkten –es war wichtig, dass wir damit heute angefangen haben. Im Spiel selbst hatten wir gute, aber auch schlechte Phasen. Das Spiel gegen den Ball war okay. Entscheidend war, dass wir unsere Konterchancen gut genutzt haben.“