Donnerstag, 20. Dezember 2012

Frohes Fest und guten Rutsch



Liebe Fans,

2012 neigt sich dem Ende entgegen. Für mich der richtige Zeitpunkt, euch noch mal auf diesem Wege für die Unterstützung zu danken – auch wenn ich weiß, dass wir es euch in den letzten Monaten alles andere als einfach gemacht haben. Aus sportlicher Sicht war es ein absolut enttäuschendes Jahr. Vor dieser Saison hatten wir große Ziele, denen wir aber meilenweit hinterherhinken. Die Realität heißt Abstiegskampf. 

Und wir alle sind uns bewusst, dass es kein leichter Weg sein wird, den wir im neuen Jahr zusammen gehen müssen. Aber jeder Einzelne muss die Situation annehmen und alles dafür geben, dass wir das Schlimmste vermeiden. Dafür wird ganz viel harte Arbeit nötig sein, auch im mentalen Bereich. Aber ich bin mir sicher, dass wir das alle gemeinsam hinbekommen. 

Jetzt wünsche ich euch und euren Familien aber erst einmal ein frohes Fest, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Genießt die Zeit.

Euer Andi

Sonntag, 16. Dezember 2012

1:3 – Großer Einsatz wird nicht belohnt


Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund 1:3 (1:1). Eine gute Leistung hat nicht gereicht, um den Deutschen Meister zu besiegen. In der ersten Hälfte war Hoffe sogar auf Augenhöhe, doch nach der Pause entschieden die Gäste kaltschnäuzig die Partie. "Die Jungs haben ihren ganzen Willen reingeknallt. Heute kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen", sagte 1899-Trainer Frank Kramer. Es hat ihm niemand widersprochen. 

Die Tore: 0:1 Götze (26.), 1:1 Schipplock (35.), 1:2 Großkreutz (58.), 1:3 Lewandowski (66.).

Andis Arbeitstag: Andi zeigte, wie das ganze Team, eine sehr engagierte, laufstarke Partie. Er hatte über die rechte Seite trotz des starken Gegners viele Offensivaktionen und er konnte im eigenen Strafraum einige Male retten. Pech hatte er beim 0:1, als er Mario Götze eigentlich gut gestellt hatte, dessen Schuss aber unglücklich durch seine Beine ging.  

Das sagt Andi: „Wir haben heute vor allem in den ersten 60 Minuten eine gute, engagierte Leistung gezeigt. Aber man hat auch gesehen, dass Dortmund eben ein richtig guter Gegner ist. Das haben wir in der letzten halben Stunde zu spüren bekommen. Da hat es jede Mannschaft schwer.“

Samstag, 8. Dezember 2012

0:2 – Kein Befreiungsschlag unter neuem Coach

Das Spiel: Hamburger SV – 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0). Auch unter dem neuen Trainer Frank Kramer holt Hoffe keinen Punkt. Beim Hamburger SV gab es eine 0:2-Niederlage. 1899 begann mutig, wurde durch den Treffer von Rudnevs (27.) aber ganz schön aus der Bahn geworfen. Der HSV legte erst spät nach – in der 74. traf erneut Rudnevs – und beschränkte sich weitgehend auf die Verwaltung der Führung. Was dann leider auch genügte.

Die Tore: 1:0 Rudnevs (27.), 2:0 Rudnevs (74.).

Andis Arbeitstag: Andi zeigte eine solide Leistung, machte seine Seite weitgehend zu. Nach vorne sorgte er gelegentlich für etwas Bewegung, doch in diese Richtung ging beim Team insgesamt nicht sehr viel.

Das sagt Andi: "Was soll ich sagen, es ist einfach ärgerlich. Wir haben eigentlich nicht viel zugelassen und verlieren trotzdem 0:2. Nach vorne haben wir leider zu wenig gemacht, um einen Punkt mitnehmen zu können."

Sonntag, 2. Dezember 2012

1:4 – Hoffe rutscht immer tiefer in die Krise



Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Werder Bremen 1:4 (0:2). Die Situation bei Hoffe spitzt sich immer weiter zu. Die Mannschaft von Trainer Markus Babbel zeigte eine indiskutable erste Hälfte, wurde nach der Pause ausgekontert – und hängt weiter auf dem Relegationsplatz fest. Sehr zum Leidwesen von Markus Babbel, der nach der Partie feststellte: „Wir haben uns vor dem Spiel unheimlich viel vorgenommen, konnten es aber nicht umsetzen.“

Die Tore: 0:1 Prödl (21.), 0:2 Arnautovic (29.), 1:2 Salihovic (50.), 1:3 Arnautovic (73.), 1:4 Arnautovic (79.).

Andis Arbeitstag: Andi zeigte lange Zeit eine solide Leistung gegen Eljero Elia, der nach 71 Minuten auch ausgewechselt wurde. Gegen Ende der Partie häuften sich aber in der kompletten Hoffe-Defensive wieder die Fehler.

Das sagt Andi: „Was wir in der ersten Hälfte gespielt haben, kann nicht der Anspruch von irgendeinem von uns sein. Das war einfach nicht gut. Wir müssen jetzt schleunigst die Kurve bekommen.“