Samstag, 27. Oktober 2012

0:3 - Schwarzer Samstag für Hoffe



Das Spiel: FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim 3:0 (1:0). Es war kein guter Samstag für Hoffe, das zeigt auch ein Blick auf die Statistik: Mainz gewann mehr Zweikämpfe, hatte mehr Ballbesitz – und am Ende vor allem drei Tore mehr. Matchwinner war der Mainzer Angreifer Adam Szalai, der alle Treffer für die Hausherren erzielte. Danach waren die beteiligten Hoffe-Akteure bedient. Marvin Compper schimpfte: „Wir machen es dem Gegner zu einfach.“ Und Trainer Markus Babbel stellte fest: „Der Mainzer Sieg war hochverdient.“

Die Tore: 1:0 Szalai (21.), 2:0 Szalai (46.), 3:0 Szalai (64.).

Andis Arbeitstag: Andi agierte wie immer auf der rechten Seite und ging gewohnt engagiert ans Werk. Bei den ersten beiden Gegentoren versuchte er noch zu retten, was nicht mehr zu retten war. 

Das sagt Andi: „Die erste Halbzeit habe ich noch relativ offen gesehen. Dann geht man in die Pause, bespricht sich, nimmt sich etwas vor und nach zwanzig Sekunden ist das alles dahin. So etwas darf uns nicht passieren.“

Freitag, 19. Oktober 2012

3:3 – Letzte Szene bringt Hoffe um den Sieg



Das Spiel: 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 3:3 (1:1). Hoffes Torwart Tim Wiese war bedient. In der 89. Minute hatte Joselu seine Mannschaft noch in Führung gebracht, die Sache schien gelaufen. Doch mit der letzten Aktion des Spiels, in der dritten Minute der Nachspielzeit, kassierte das Team doch noch den Ausgleich. „Wahnsinn“, fand Wiese, „das ist deprimierend.“ Ebenso wie die Tatsache, dass Hoffe dreimal in Führung ging – und am Ende trotzdem nur ein Remis raussprang. Doch Trainer Markus Babble richtete den Blick schon nach vorne. „Es fehlt nicht viel“, sagte er, „aber wir müssen aus diesen Dingen lernen.“ 

Die Tore: 1:0 Firmino (8.), 1:1 Stieber (39.), 2:1 Joselu (67.), 2:2 Prib (84.), 3:2 Joselu (89.), 3:3 Sobiech (90.).

Andis Arbeitstag: Andi konzentrierte sich vor allem auf seine Defensivaufgaben. Er gewann viele Zweikämpfe und ließ kaum etwas anbrennen. 

Das sagt Andi: „Wir machen in der 89. Minuten das 3:2. Da müssen wir das Spiel einfach gewinnen. Ohne Wenn und Aber.“

Samstag, 6. Oktober 2012

0:2 in München – 1899 schlägt sich wacker


Das Spiel: FC Bayern – 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0). Ein 0:2 ist eigentlich ein schlechtes Ergebnis. Eigentlich. Wenn man allerdings in Betracht zieht, in welcher Situation sich die Hoffenheimer derzeit empfinden – und dass sie ausgerechnet beim ungeschlagenen Rekordmeister angetreten sind, dann ist dieses 0:2 ein ordentliches Ergebnis. Zumal vom Einsatz und der Einstellung her vieles passte. „Wenn man in Betracht zieht, was in den letzten Tagen so alles passiert ist, dann muss ich den Hut vor den Jungs ziehen“, sagte 1899-Trainer Markus Babbel.

Die Tore: 1:0 Ribery (19.), 2:0 Ribery (47.).

Andi Arbeitstag: Andi hatte in München eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Sein Gegenspieler war der überragende Mann der Bayern: Franck Ribery. Ein Spieler, den man so gut wie nicht 1:1 verteidigen kann. Das bekam Andi beim ersten Gegentor zu spüren. Er ließ sich davon aber nicht unterkriegen, biss sich in die Partie und verhinderte am Ende sogar noch eine höhere Niederlage, als er Ribery in letzter Sekunde mustergültig stoppte.

Das sagt Andi: „Ich glaube, man hat gesehen, dass wir wollten. Wir sind mutig ins Spiel gegangen und haben uns nicht versteckt, sondern versucht, dagegenzuhalten. Nach vorne ist uns nicht allzu viel gelungen, aber wir haben auch nicht viele Chancen zugelassen. Trotzdem hat es den Bayern zu zwei Toren gereicht. Aber ganz kann man eine Mannschaft dieser Klasse eben nie ausschalten. Wir müssen aus diesem Spiel einfach die Dinge, die wir gut umgesetzt haben, mitnehmen. Und da gab es ein paar.“