Montag, 25. November 2013

„Wir sind nicht blauäugig“

Das Spiel: FC Augsburg – 1899 Hoffenheim 2:0 (2:0).

Schwacher Auftritt: „Ich glaube, unsere Fans haben in dieser Saison das erste Mal gepfiffen – und dafür habe ich grösstes Verständnis. So wie wir aufgetreten sind, darf man nicht auftreten. So sieht man gegen eine Mannschaft wie Augsburg kein Land. Das geht einfach nicht!“

Gefährliche Situation: „Wir alle können die Tabelle lesen und sind nicht blauäugig. Natürlich stecken wir jetzt erst mal im Abstiegskampf. Ich habe schon in den vergangenen Wochen immer gesagt: Es ist schön, wenn wir für unser Spiel gelobt werden – aber Fußball ist und bleibt ein Ergebnissport. Und deshalb sollten wir schnell anfangen, wieder zu punkten.“

Wichtige Spiele: „Jetzt kommt Bremen, dann müssen wir nach Frankfurt. Das sind für uns eminent wichtige Spiele – in denen wieder die Tugenden gefragt sein werden, die wir gegen Augsburg haben vermissen lassen.“

Meisterliche Bayern: „Die Meisterschaft ist zwar noch nicht entschieden, aber die Bayern treten schon sehr dominant auf. Man hat in diesem Spiel auch gesehen, warum sie derzeit das Maß aller Dinge sind. Sie haben zwar wie die Dortmunder auch eine Menge Verletzte – aber trotzdem noch genügend Weltklassespieler, um das aufzufangen. Das ist schon beeindruckend.“

Montag, 11. November 2013

„Da gibt es nichts schönzureden“

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Hertha BSC 2:3 (0:1).

Andi über ...

... die Leistung gegen Hertha
„Das war kein guter Auftritt von uns, da gibt es nichts schönzureden. Das betrifft natürlich auch mich. Dass mir mein Gegenspieler wie beim ersten Tor entwischt, darf nicht passieren.“

... das Torverhältnis (28:28)
„Wir schießen eine Menge Tore – aber wir kassieren auch zu viele. Daran müssen wir als Mannschaft arbeiten, das muss besser werden.“

... die aktuelle Situation
„Wir sind nicht blauäugig, schon gar nicht nach der vergangenen Saison. Wir wissen, dass wir punkten und aufpassen müssen. Aber wir wissen auch, dass wir die Qualität dafür haben. Das haben wir in dieser Saison auch schon bewiesen.“

... die Dominanz der Bayern
„Wir haben ja gerade erst selbst gemerkt, wie viel Qualität diese Mannschaft hat – auch in der Breite. Da gibt es kaum einen Qualitätsverlust, egal, wer spielt. Für die Spannung in der Bundesliga würde ich mir aber wünschen, dass die Dortmunder und Leverkusener das Duell bis  zum Schluss spannend halten können.“

Montag, 4. November 2013

„Ein lachendes und ein weinendes Auge“

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Bayern München 1:2 (1:1).

Andi, ihr habt gut gespielt, aber trotzdem verloren. Wie sehr ärgert Dich das?
Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen. Im Ernst: Natürlich ist es schön, dass wir die Bayern ein wenig ärgern konnten – aber am Ende zählen im Fußball die Punkte. Und die haben die Münchner mitgenommen. Das ärgert mich schon. Es bleiben also ein lachendes und ein weinendes Auge.

Wie ärgert man die Bayern eigentlich?
Das ist Betriebsgeheimnis (lacht). Wichtig ist, dass man gut in die Zweikämpfe kommt, viel Laufarbeit verrichtet und auch selbst immer wieder nach vorne spielt.

Aber ganz ausschalten kann man Spieler wie Franck Ribery oder Thomas Müller nicht, oder?
Zumindest ist es so gut wie ausgeschlossen, alle Spieler der Bayern komplett auszuschalten. Da hat jeder Einzelne so viel Qualität, dass ihm vielleicht eine gute Szene reicht, um das Spiel zu entscheiden.

Nun habt ihr am Samstag gleich das nächste Heimspiel gegen Hertha ...
... was alles andere als einfach wird. Die Hertha hat unheimlich viel Qualität, das ist kein normaler Aufsteiger. Aber natürlich ist es trotzdem unser Anspruch, dieses Mal die drei Punkte bei uns zu behalten.