Montag, 4. November 2013

„Ein lachendes und ein weinendes Auge“

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Bayern München 1:2 (1:1).

Andi, ihr habt gut gespielt, aber trotzdem verloren. Wie sehr ärgert Dich das?
Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen. Im Ernst: Natürlich ist es schön, dass wir die Bayern ein wenig ärgern konnten – aber am Ende zählen im Fußball die Punkte. Und die haben die Münchner mitgenommen. Das ärgert mich schon. Es bleiben also ein lachendes und ein weinendes Auge.

Wie ärgert man die Bayern eigentlich?
Das ist Betriebsgeheimnis (lacht). Wichtig ist, dass man gut in die Zweikämpfe kommt, viel Laufarbeit verrichtet und auch selbst immer wieder nach vorne spielt.

Aber ganz ausschalten kann man Spieler wie Franck Ribery oder Thomas Müller nicht, oder?
Zumindest ist es so gut wie ausgeschlossen, alle Spieler der Bayern komplett auszuschalten. Da hat jeder Einzelne so viel Qualität, dass ihm vielleicht eine gute Szene reicht, um das Spiel zu entscheiden.

Nun habt ihr am Samstag gleich das nächste Heimspiel gegen Hertha ...
... was alles andere als einfach wird. Die Hertha hat unheimlich viel Qualität, das ist kein normaler Aufsteiger. Aber natürlich ist es trotzdem unser Anspruch, dieses Mal die drei Punkte bei uns zu behalten.
 

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