Samstag, 6. Oktober 2012

0:2 in München – 1899 schlägt sich wacker


Das Spiel: FC Bayern – 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0). Ein 0:2 ist eigentlich ein schlechtes Ergebnis. Eigentlich. Wenn man allerdings in Betracht zieht, in welcher Situation sich die Hoffenheimer derzeit empfinden – und dass sie ausgerechnet beim ungeschlagenen Rekordmeister angetreten sind, dann ist dieses 0:2 ein ordentliches Ergebnis. Zumal vom Einsatz und der Einstellung her vieles passte. „Wenn man in Betracht zieht, was in den letzten Tagen so alles passiert ist, dann muss ich den Hut vor den Jungs ziehen“, sagte 1899-Trainer Markus Babbel.

Die Tore: 1:0 Ribery (19.), 2:0 Ribery (47.).

Andi Arbeitstag: Andi hatte in München eine Herkulesaufgabe zu bewältigen. Sein Gegenspieler war der überragende Mann der Bayern: Franck Ribery. Ein Spieler, den man so gut wie nicht 1:1 verteidigen kann. Das bekam Andi beim ersten Gegentor zu spüren. Er ließ sich davon aber nicht unterkriegen, biss sich in die Partie und verhinderte am Ende sogar noch eine höhere Niederlage, als er Ribery in letzter Sekunde mustergültig stoppte.

Das sagt Andi: „Ich glaube, man hat gesehen, dass wir wollten. Wir sind mutig ins Spiel gegangen und haben uns nicht versteckt, sondern versucht, dagegenzuhalten. Nach vorne ist uns nicht allzu viel gelungen, aber wir haben auch nicht viele Chancen zugelassen. Trotzdem hat es den Bayern zu zwei Toren gereicht. Aber ganz kann man eine Mannschaft dieser Klasse eben nie ausschalten. Wir müssen aus diesem Spiel einfach die Dinge, die wir gut umgesetzt haben, mitnehmen. Und da gab es ein paar.“


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