Das Spiel: Werder Bremen – 1899 Hoffenheim 2:2 (2:0). Was
für ein Krimi in Bremen. Bis zur 85. Minute sah es so aus, als stehe der Sieger
längst fest: Werder Bremen. Doch Hoffe gab nie auf, stemmte sich mit aller
Kraft gegen die Niederlage – und wurde mit zwei späten Toren von Sven
Schipplock (85., 90.) für die tolle Moral belohnt. Damit wurde der Abstand auf
Düsseldorf (und zumindest für eine Nacht auch auf Augsburg) auf zwei Punkte
verkürzt.
Die Tore: 1:0 Hunt (2., Foulelfmeter), 2:0 de Bruyne (24.), 2:1
Schipplock (85.), 2:2 Schipplock (90.).
Andis Arbeitstag: Andi marschierte die Linie ohne
Unterbrechung rauf und runter. Die Folge: Die meisten Angriffe der Hoffenheimer
liefen über seine rechte Seite. Zudem gewann er eine Menge Zweikämpfe gegen die
quirligen Bremer Offensivspieler.
Das sagt Andi: „Das Spiel lief mit dem strittigen Elfmeter von
der ersten Minute an nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben
toll gekämpft, aber eigentlich nie so richtig in Tritt gefunden. Umso wichtiger
ist der Punkt, der für uns noch Gold wert sein kann.“
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